Der Weißdorn blüht wieder

Wusstest du, dass der Weißdorn

  • nicht nur das „Altersherz“ stärkt, sondern auch für Hochleistungssportler sehr zu empfehlen ist?
  • Sowohl auf zu hohen wie auch auf zu niedrigen Blutdruck regulierend wirkt?
  • Auch bei Ängsten und Unruhe hilft?

Überall steht jetzt der Weißdorn in voller Blüte. Das sieht wunderschön aus und erfreut nicht nur unser Auge, sondern auch die Bienen, die fleißig Honig und Pollen Eintragen.

Der Weißdorn ist „Die Pflanze“ für das Herz. Er unterstützt das Herz in all seinen Funktionen. Das Besondere am Weißdorn ist, dass er das Herz stärkt und so gut wie keine Nebenwirkungen hat. Aus diesem Grund finden man ihn in zahlreichen Präparaten zur Herzstärkung. Er wirkt allerdings erst nach einer gewissen Zeit und soll deshalb über einen längeren Zeitraum eingenommen werden.

Zur medizinischen Verwendet werden die Blüten (zur Zeit der Vollblüte April/Mai) und die Blätter des Weißdorns genutzt.

Durch den Weißdorn werden die Blutgefäße erweitert und dadurch die Durchblutung, insbesondere auch die des Herzens, verbessert. So wird es vor Schädigungen durch Sauerstoffmangel geschützt. Weißdorn entspannt die Gefäße und senkt dadurch den Gefäßwiederstand, so dass auch der Blutdruck harmonisiert und reguliert wird. Das heißt: Weißdorn hilft sowohl bei zu hohem wie auch bei zu niedrigem Blutdruck.

Zudem ergaben Untersuchungen, dass die Einnahme von Weißdorn (über einen Zeitraum von 10 Wochen), nicht nur den Blutdruck regulierte sondernd die Patienten auch weniger unter Angstgefühlen litten. Aus diesem Grund wird Weißdorn gerne mit stärkeren Mitteln wie z.B. Fingerhut (Digitalis) zur Nachbehandlung eines Herzinfarktes kombiniert.

Weißdorn hat auch eine antioxidative Wirkung auf den Herzmuskel, das heißt, er schützt ihn vor aggressiven Sauerstoffradikalen.

Ursel Bühring nennt als weiteres wichtiges Einsatzgebiet des Weißdorns die „Nachsorge“ nach einer Infektionskrankheit oder Grippe, um einer Herzmuskelschwäche vorzubeugen. Aus diesem Grund empfehlt Sie Weißdorn als Bestandteil jeder Grippeteemischung.

Weißdorn unterstützt auch die Herzfunktion bei Unruhe, Schlafstörungen, Angstzuständen, Nervosität oder Depressionen (z. B. auch in den Wechseljahren).

Beim Bergsteigen führt Weißdorn in großen Höhen zu einer verbesserten Sauerstoffversorgung. Aus diesem Grund ist er auch für Hochleistungssportler sehr zu empfehlen.

Da ich immer noch unter den Folgen einer Covid-Erkrankung leide, habe ich das Gefühl der Weißdorn blüht nun für mich, damit ich Ihn nutzte. Ich mache mir Regelmäßig einen Tee, setze eine Tinktur an und mache mir ein leckeres Oxymel. Das Rezept für das Oxymel werde ich hier mit Euch teilen. Es ist auch für Menschen geeignet, die auf Tinkturen mit Alkohol verzichten wollen oder müssen.

Rezept: Herzstärkender Weißdornoxymel

– 500g Blütenhonig und
– 250g Apfelessig gut mischen.
Ein Einmachglas zu einem Drittel mit zerkleinert Weißdornblüten und Blätter (optional noch mit zerkleinerten Melisseblättern) füllen. Das Honig/Essig Gemisch darüber gießen und umrühren. An einem dunklen Ort ca. 3 Wochen ziehen lassen und immer mal wieder schwenken, damit die Inhaltsstoffe gut ausgezogen werden.
Dann den Oxymel durch ein Tuch oder Feinsieb filtrieren und in eine Flasche füllen. Dunkel und kühl aufbewahren (ca. 1 Jahr haltbar)

Ich werde diesen Oxymel zur Verbesserung meines Wohlbefindens eine Zeitlang wie folgt einnehmen: Jeden Morgen 1 Esslöffel in einem Glas Wasser nach dem Aufstehen.